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Das Pfingstabenteuer des tapferen Bauernknechts

Ein unvergesslicher Pfingstabend

Es war das lustigste Pfingstfest, das im kleine Dorf Kessin je erlebt wurde. Die Pfingsttänze waren in vollem Gange, das Pfingstbier floss in Strömen, und die Freude kannte keine Grenzen. Unter den ausgelassen Tänzern befand sich ein munterer Bauernknecht, der extra aus einem benachbarten Dorf angereist war, um an diesem Fest teilzunehmen. Der Bauernknecht tanzte, als gäbe es kein Morgen, und seine unbekümmerte Stimmung steckte alle Gäste um ihn herum an. Doch wie die Mitternacht heranbrach, überkam den Knecht eine unerklärliche Unruhe, und er beschloss, das Fest zu verlassen, obwohl die anderen Gäste ihn zum Bleiben drängten und die jungen Damen ihm versicherten, dass sie seinen Abschied bedauerten. Doch sein Entschluss stand fest, und so machte er sich auf den Heimweg.

Die unheimliche Begegnung

Der Pfad, den der Knecht in der stockdunklen Nacht entlangging, war kaum zu erkennen. Er hatte reichlich, aber nicht zu viel, von dem köstlichen Pfingstbier, getrunken und setzte seine Schritte sicher fort. Unversehens, als wäre es eine göttliche Fügung, erleuchtete der Himmel in einem gewaltigen Flammenschein, und ein donnernder Knall durchbrach die Stille der Nacht. Dann wurde es wieder pechschwarz, aber der Knecht verlor keine Sekunde, um sich zu fürchten, sondern schritt mutig weiter. Unvermittelt hörte er neben sich Geräusche, so als ob jemand neben ihm ginge. Trotz der Dunkelheit vermochte er die Umrisse einer großen Gestalt zu erkennen. Der Unbekannte grüßte ihn nicht, und der Knecht, dem die Höflichkeit der Mecklenburger nicht fremd war, erwiderte den Gruß ebenfalls nicht. Die beiden ungleichen Wanderer kamen an einen schmalen Steg. Der lange Mann sprach diesmal und fragte, wie der Knecht den Steg überqueren wolle. Mit einem Augenzwinkern antwortete der Knecht: „Ganz einfach, ich gehe der Nase nach!“ Auf solche Antworten war man in dieser Gegend gewöhnt. Ohne auf den Fremden zu warten, überquerte er den Steg. Doch der Lange folgte ihm ohne zögern.

Die merkwürdige Zaunüberquerung

Nach einer Weile erreichten sie ein umzäuntes Gehöft. Der Fremde fragte erneut, wie der Knecht vorhabe, über den Zaun zu kommen. Der Knecht, dem seine Unabhängigkeit am Herzen lag, erwiderte schroff: „Gehört das dir? Geht dich das etwas an?“ Dann schwang er sich geschickt über den Zaun. Überraschenderweise kletterte der Lange ebenfalls über den Pfahlzaun und folgte dem Knecht. In diesem Augenblick stand der Knecht vor dem Haus, das verschlossen war. Der Fremde fragte erneut, wie er hineinkommen wolle. Der Knecht, der wusste, dass ihm hier niemand aufschließen würde, klopfte ans Fenster. Eine ältere Frau im Stübchen erschien, entzündete ein Licht und öffnete die Tür. Es war die Mutter des Bauernknechts, und sie begrüßte ihren Sohn herzlich. Doch der ungebetene Gast, der sich immer noch vor dem Haus aufhielt, schritt ebenfalls in die Stube. Der Knecht, der sich um das Wohlergehen des Fremden sorgte, wandte sich an seine Mutter und sagte: „Mutter, hier ist ein fremder Herr, der sich unwohl fühlt. Bitte geh zum Nachbarn, dem Pastor, und lass ihn kommen, um den Gast mit Trost aus Gottes Wort zu versorgen.“ Ein Schauder lief dem Langen über den Rücken, und er hörte auf, lang zu sein. Er schrumpfte regelrecht zusammen, wurde kleiner und kleiner, bis er letztendlich durch die Türspalte huschte wie eine winzige Maus und verschwunden war. Der Knecht und seine Mutter atmeten erleichtert auf und dankten Gott, dass sie den unheimlichen Gast losgeworden waren.

Die seltsame Verwandlung

Am nächsten Morgen, nachdem die Sonne über Kessin aufging, erwachte der Knecht und konnte es kaum fassen, was in der vergangenen Nacht geschehen war. Er fragte seine Mutter, ob sie sich an den seltsamen Gast erinnerte, der sich in ihrem Haus befunden hatte. Die Mutter nickte und sagte: „Ja, mein Sohn, das war wahrhaftig eine unheimliche Begegnung. Wer mag dieser Mann gewesen sein?“ Der Knecht beschloss, das Rätsel zu lösen, und begab sich auf die Suche nach Informationen über den geheimnisvollen Fremden. Er fragte die Dorfbewohner, ob sie je von einem solchen Mann gehört hätten, der sich in einen Langen verwandeln könne. Doch niemand vermochte ihm eine Antwort zu geben.

Die Suche nach dem Geheimnis

Entschlossen, das Geheimnis zu lüften, begab sich der Knecht auf eine abenteuerliche Reise durch das Mecklenburger Land. Er wanderte von Dorf zu Dorf, sprach mit Bauern und Fischer, und fragte nach Hinweisen auf den geheimnisvollen Fremden. Doch die Geschichten, die er hörte, waren widersprüchlich und voller Rätsel. In einem kleinen Fischerdorf stieß er auf eine alte Frau, die ihm erzählte, dass es in der Gegend einst eine Legende über einen Gestaltwandler gab, der in der Nacht sein Unwesen trieb. Die Bewohner nannten ihn den „Nächtlichen Wanderer“ und fürchteten sich vor ihm. Niemand wusste, wie man ihm begegnen oder ihn vertreiben könne. Der Knecht merkte, dass er auf der richtigen Spur war, und setzte seine Suche fort. Doch je mehr er über den „Nächtlichen Wanderer“ erfuhr, desto rätselhafter wurde die Geschichte.

Die unverhoffte Enthüllung

Nach Wochen der Recherche und zahlreichen Abenteuern kehrte der Knecht endlich in sein Heimatdorf bei Kessin zurück. Eines Abends, derweil er über seine Notizen nachdachte und am Tisch saß, kam ihm eine ungewöhnliche Idee. Er fragte seine Mutter, ob sie sich erinnern könne, was sie in der Nacht des Pfingstfestes gegessen hatten. Seine Mutter dachte einen Moment nach und antwortete: „Nun, wir hatten Zwieback und etwas Fleisch, das übrig geblieben war. Und natürlich Wasser, um den Durst zu stillen.“ Der Knecht horchte auf. Er hatte eine seltsame Verbindung hergestellt. Er erzählte seiner Mutter von seiner Theorie und bat sie, das Festessen zu wiederholen. Sie aßen Zwieback, Fleisch und tranken Wasser, dabei wartete der Knecht gespannt auf eine Veränderung. Und wahrhaftig, sobald die Mutter das letzte Stück Zwieback aß, begann sich etwas Ungeheuerliches zu ereignen. Vor ihren Augen verwandelte sich der Zwieback in kleine Notizzettel, das Fleisch wurde zu Tintenfässern, und das Wasser verwandelte sich in leere Tintenflaschen. Der Tisch war mit einem Mal übersät mit Schreibutensilien. Der Knecht verstand sofort, dass dies die Lösung des Rätsels war. Der „Nächtliche Wanderer“ kann nur in Erscheinung treten, wenn die richtigen Zutaten auf dem Tisch standen. Er war ein Geist, der nach Wissen und Notizen dürstete, und nur dann konnte er in die Welt der Menschen eintreten.

Die List des Bauernknechts

Bewaffnet mit diesem Wissen beschloss der Knecht, dem „Nächtlichen Wanderer“ eine Falle zu stellen. Er bereitete einen Tisch vor, der mit Zwieback, Fleisch, Wasser und vielen Notizzetteln gedeckt war. Dann setzte er sich in die Dunkelheit und wartete. Es dauerte nicht lange, bis der „Nächtliche Wanderer“ auftauchte, von seinem unbändigen Verlangen nach Wissen getrieben. Er stürzte sich auf den Tisch und begann die Notizzettel gierig zu verschlingen. Der Knecht wartete geduldig, bis der Geist in die Falle getappt war. Jählings griff er nach einer leeren Tintenflasche, die mit Wasser gefüllt war, und spritzte sie über den „Nächtlichen Wanderer“. Der Geist schrie vor Schmerz auf, verwandelte sich zurück in seine menschliche Gestalt und flehte den Knecht an, ihn zu verschonen. Der Knecht, der ein gutes Herz hatte, willigte ein, den Geist freizulassen, unter der Bedingung, dass er nie wieder Unheil anrichten solle. Der „Nächtliche Wanderer“ versprach, sein wildes Treiben zu beenden, und verschwand in der Dunkelheit.

Ein unvergessliches Abenteuer

Mit dem Ende des „Nächtlichen Wanderers“ kehrte die Ruhe und der Frieden in Kessin zurück. Der Bauernknecht hatte nicht nur ein Rätsel gelöst, sondern auch sein Dorf vor einem unheimlichen Geist gerettet. Die Geschichte von seinem Abenteuer wurde zur Legende, und der Knecht wurde als Held gefeiert. Von diesem Tag an konnte der Knecht mit Stolz sagen, dass er nicht nur an einem bemerkenswerten Pfingstfest teilgenommen hatte, sondern gleichermaßen das unheimliche Geheimnis des „Nächtlichen Wanderers“ gelüftet hatte. Seine Abenteuerlust und sein Einfallsreichtum hatten ihm nicht nur Ruhm, sondern dazu die Dankbarkeit seines Dorfes eingebracht. So endet unsere Geschichte von einem tapferen Bauernknecht, der sich nicht vor dem Unbekannten fürchtete, sondern mutig dem Geheimnis auf den Grund ging und sein Dorf vor einer unheimlichen Bedrohung schützte. Möge sein Name für immer in den Annalen von Kessin verewigt bleiben, und möge seine Geschichte an die kommenden Generationen weitergegeben werden, als Erinnerung, dass Mut und Entschlossenheit selbst die unheimlichsten Rätsel lösen.

Mit herzlichem Dank und herzlichsten Grüßen aus der Welt der Wunder,
Ihr Forscher der Phantastik und Abenteurer des Übernatürlichen.

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Abend an der Steilküste
Deutsches Sagenbuch 1853, Der Gast des Pfingsttänzers
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Die Marktkapelle

Aber dorten, siehe! siehe! Dorten aus der Marktkapelle, Im Gewimmel und Gewoge, Strömt des Volkes bunte Menge. Blanke Ritter, schmucke Frauen, Hofgesinde, festlich blinkend, Und die hellen Glocken läuten, Und die Orgel rauscht dazwischen. Er verliert sich in dem Gewimmel der Fabelthiere, der phantastischen Ungeheuer der Erde. Don Fernando stralt wien König In dem güldnen Purpurmantel; Clara wie die junge Rose, Blüht im weißen Brautgewande. Ritterspiel und frohe Tafel Wechseln unter lautem Jubel; Rauschend schnell entfliehn die Stunden Bis die Nacht herabgesunken. Denn derweil der Tanz begonnen War sie nicht vom Sitz gewichen, Und sie sitzt noch bei dem Bräutgam; Und der Ritter sorgsam bittet: Sprich, was bleichen deine Wangen? Mit durchbohrend stieren Augen Schaut Ramiro auf die Holde, Sie umschlingend spricht er düster: Sprachest ja ich sollte kommen! Deine Worte treffen bitter, Bittrer als der Spruch der Sterne, Die da spotten meines Willens. Dumpfig und wie Bienensummen Klingt der Glocken Festgeläute, Lieblich steigen Betgesänge Aus den frommen Gotteshäusern. Prachtgebäude und Paläste Schimmern hell im Glanz der Sonne; Und der Kirchen hohe Kuppeln Leuchten stattlich wie vergoldet. Aber seine Zähne klappern, er ist krank, er hat weder Brod noch Wasser mehr in seiner Hütte, und die Hallucinationen fangen von neuem an. Ueberwinde nun dich selber, Komm auf meine Hnochzeit, Lieber. Immer schnarret hohl die Antwort: Sprachest ja ich sollte kommen! Er befindet sich an einer Küste unter den Bewohnern und Pflanzen des Meeres und des Landes; er kann Pflanzen und Thiere nicht mehr unterscheiden; die Schlingpflanzen winden sich wie Schlangen; er verwechselt die Welt der Pflanzen und der Steine mit der Menschenwelt; die Kürbisse sehen wie Busen aus; der babylonische Baum Dedaim trägt menschliche Köpfe als Früchte; Kieselsteine sehen Gehirnschalen ähnlich, Diamanten glänzen wie Augen. Zwei Stunden später am Abend hatte ich mich, nach langem sorglosem Schlendern, in einem Gewimmel schmaler, finsterer Waldwege verlaufen und suchte, je dunkler und kühler es wurde, desto ungeduldiger nach einem Ausgang. Und Ramiro? schaudert Clara, Und Entsetzen lähmt die Zunge. […] Mehr lesen >>>


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