Conti-Cup

Unterwegs in Deutschland

Schmerz und Tränen und

Lest nur die Mythen nach und euern Lucian. Dort werdet ihr es deutlich hören, Wie der geplagte gute Mann, Um eines unerbittlichen Schicksales Willen […] Mehr lesen

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Blau der Himmel

Grün war die Weide, Der Himmel blau, Wir saßen beide Auf glänzender Au. Sind's Nachtigallen Wieder, was ruft, Lerchen, die schallen Aus warmer […] Mehr lesen

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Fünf Wochen im Ballon - Achtundzwanzigstes Capitel G

Der Doctor mußte nun das Gleichgewicht des Luftschiffes wieder herstellen, und Joe wurde genöthigt, einen ansehnlichen Theil seines kostbaren Golderzes zu opfern. Mit der Gesundheit waren ihm jedoch wieder habsüchtige Gedanken aufgestiegen, und er schnitt ein böses Gesicht über das andere, ehe er sich entschloß, seinem Herrn zu gehorchen; dieser aber bewies ihm geduldig, daß er ein so bedeutendes Gewicht nicht mitnehmen könne, und ließ ihm die Wahl zwischen Wasser und Gold; Joe schwankte nun nicht länger, und schleuderte eine tüchtige Menge seiner werthvollen Kiesel auf den Sand, indem er rief:

"Mögen es die behalten, welche nach uns kommen; sie werden nicht wenig erstaunt sein, an solchem Orte ihr Glück zu finden.

- Wenn nun irgend ein gelehrter Reisender diese Steinmuster hier auffindet? hub Kennedy an.

- Ich zweifle durchaus nicht, mein lieber Dick, daß es ihn sehr überraschen und er seiner Verwunderung in zahlreichen Folianten Ausdruck verleihen würde! Vielleicht hören wir bald einmal von einer wunderbaren Schicht goldhaltigen Quarzes inmitten der Sandwüsten Afrikas.

- Und Joe ist dann die Ursache hiervon gewesen."

Der Gedanke, irgend einen Gelehrten zu mystificiren, schien den braven Joe zu trösten; er entlockte ihm wenigstens ein Lächeln.

Der Doctor wartete vergebens den Tag über auf Wetterveränderung. Die Temperatur stieg bedeutend und wäre ohne den Schatten der Oase unerträglich gewesen. Das Thermometer zeigte in der Sonne hundertneunundvierzig Grad*. Ein wahrer Feuerregen durch fuhr die Luft. Es war die höchste Wärme, die bis jetzt beobachtet worden war.

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Zeit der Dunkelheit

Telefon- und Laternenmasten, einsam hinterm Haus geht die Sonne schlafen, klingt der Tag nun aus, letzte Lichter huschen spät in die Dunkelheit der Zeit, sinkt in die Nacht, schlanke, mehr lesen >>>

Nicht die Person zählt, nur

Olivers Stimme wurde lauter und schneller. "Warum langen sie nicht einfach mal richtig zu. Ist doch ihr Recht, das Beste und das Gute für sich zu nehmen. Haben sie sich doch mehr lesen >>>

König und die Königin

Als wir die Reise beendet hatten, war es dem Könige angenehm, einige Tage in einem Palaste in Flanflasnic, einer neun Stunden vom Meeresufer liegenden Stadt, mehr lesen >>>

Ostermorgen, das Licht, die

Der Ostermorgen, das Licht, die Nacht, die Liebe zum Leben und der Klang süßer Musik sind da, und so ist auch die Liebe und die Gaben des Himmels und sogar mehr lesen >>>

Mein Koffer ist gepack

In einer Stunde werde ich abreisen. Die Coupés werden sehr besetzt sein, doch reisen einige nach andern Richtungen. Das Fest, das uns gestern mehr lesen >>>


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Schmerz und Tränen und Mythen

Lest nur die Mythen nach und euern Lucian. Dort werdet ihr es deutlich hören, Wie der geplagte gute Mann, Um eines unerbittlichen Schicksales Willen Mit einem Male zu erfüllen Und auch zugleich die Stimme seiner Herrschergrillen Und Herrscherfurcht zu stillen, Obgleich der Schritt ihn sehr betrübte, Die holde und schon schwangere Geliebte, Mit Schmerz und Tränen, aber doch verschlang, Wie seinem Haupte dann die schöne Mit Speer und Schild bewaffnete Athene, Die ewig keusche, hehr entsprang, Und wie das alles heißt, was die Poeten singen. Schmerz ist neu boten die Zwillinge ihm die jüngste Tochter zu lassen, doch diese brach tot zusammen. Tränen erweichen Mitmenschen, klären Gefühle und spülen die Seele. Dann flog er bis dicht an die Meeresoberfläche und schlug mit den Flügeln, bis sich ein böser Sturm zusammenbraute. Hier, rief er, hier, nimm deine kostbare Frau, aber tu mir bitte nichts. Doch ihr Vater voller Furcht vor dem tobenden Sturm dachte nur an sich, wie er es schon immer getan hat. Im Dorf angekommen, heißt ihn Oberlin, Pfarrer und Kenner der lenzschen Dramen, bei sich willkommen. Doch auch der Stein hörte nicht auf, Tränen zu vergießen. Im Pfarrhause genießt der aufgewühlte Wanderer das ruhige Miteinander der Familie, das ihn an seine eigene Kindheit erinnert. Als er jedoch sein kaltes und kahles Zimmer im gegenüberliegenden Schulgebäude bezieht, wo ihm Oberlin ein Quartier bereiten lässt, erlebt er einen Rückfall, und die Erinnerungen an den schönen Abend weichen schnell wieder einer Unruhe und unnennbaren Angst. Erst als er sich selbst Schmerzen zufügt und schließlich, einem instinktiven Trieb folgend, in den kalten Brunnen taucht, stabilisiert sich sein Zustand vorübergehend wieder. Die Frage stellt sich, ob Dante für diese Verschmelzung zweier Mythen der Weltentdeckung, die zuvor nicht ihresgleichen hat, gleichwohl eine Anregung gehabt haben könnte. Eine solche, so scheint mir, könnte Dante in Venedig gefunden haben, das er vermutlich im Jahr 1304 besuchte, demselben Jahr, in dem er mit der Niederschrift der «Commedia» begann. In Venedig, der kühnen Seefahrerrepublik, waren 1176 die beiden gewaltigen Säulen, die den Namen San Marco und San Teodoro tragen, links und rechts des Lagunenhafens, der hier an die Piazza San Marco stösst, aufgestellt worden. Die beiden Granitsäulen wurden von venezianischen Seefahrern vermutlich aus Syrien geraubt. Ein frühes, perspektivisch etwas verzeichnetes Bild von Battista Danielo del Moro, das sich heute im Museo navale befindet, gibt von dem lebendigen Hafenbetrieb, den die beiden Säulen beherrschen, eine anschauliche Vorstellung. […] Mehr lesen >>>


Blau der Himmel

Grün war die Weide, Der Himmel blau, Wir saßen beide Auf glänzender Au. Sind's Nachtigallen Wieder, was ruft, Lerchen, die schallen Aus warmer Luft? Es weint der Himmel still um einen Sonnentag, da sah er den rötlichen Widerschein der lebendigen amerikanischen Nacht, die sich irgendwo abspielte, und den regelmäßigen, silbernen Schatten eines Scheinwerfers, der verzweifelt am nächtlichen Himmel Gott zu suchen schien. Das Ungeziefer in der Wohnung Donars vermehrte sich unaufhaltsam, obwohl die kleinen Messingräder an den Füßen der Betten Tag und Nacht in Näpfchen voll Petroleum standen und obwohl Deborah mit einer zarten Hühnerfeder, in Terpentin getaucht, alle Ritzen der Möbel bestrich. Die Flöhe sprangen aus den schwarzen Sparren zwischen den Brettern der Diele, in die Kleider, auf die Kissen, auf die Decken. Hier in Amerika gesellte es sich zu den vielen Stimmen, in denen die Heimat sang und redete, zum Zirpen der Grillen und zum Quaken der Frösche. Ja, und ein paar Sterne sah Mendel ebenfalls, ein paar kümmerliche Sterne, zerhackte Sternbilder. Dann war er zu Hause bei Teiwaz. Es war Sommer. Die Wanzen zogen in langen, geordneten Reihen die Wände hinunter, den Plafond entlang, warteten in blutlüsterner Tücke auf den Anbruch der Finsternis und fielen auf die Lager der Schlafenden. Die Katzen lärmten, die herrenlosen Hunde heulten, Säuglinge schrien durch die Nacht, und über dem Kopf Donars schlurften die Schritte der Schlaflosen, dröhnte das Niesen der Erkälteten, miauten die Ermatteten in qualvollem Gähnen. Donar entzündete die Kerze in der grünen Flasche neben dem Bett und ging ans Fenster. Dazwischen lag der Ozean, dachte Mendel. Mendel erinnerte sich an die hellgestirnten Nächte daheim, die tiefe Bläue des weitgespannten Himmels, die sanftgewölbte Sichel des Mondes, das finstere Rauschen der Föhren im Wald, an die Stimmen der Grillen und Frösche. Die Nächte waren heiß und schwer. Man mußte ein Schiff besteigen, noch einmal ein Schiff, noch einmal zwanzig Tage und Nächte fahren. Durch die offenen Fenster kam von Zeit zu Zeit das ferne Dröhnen unbekannter Züge, die kurzen, regelmäßigen Donner einer meilenweiten, geschäftigen Welt und der trübe Dunst aus nachbarlichen Häusern, Misthaufen und offenen Kanälen. grün Weide Himmel blau […] Mehr lesen >>>


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Nachhilfeunterricht bietet unsere Sprachschule in Berlin-Mitte generell in Form von Einzeltraining an, da man hier die sehr unterschiedlichen Lernprobleme und […]

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