Landtag ertheilte
Dagegen veranlaßte sie einen Protest des Herzogs von Meiningen vom 22. Nov. 1861, welcher seine agnatischen Rechte verwahrte und der Convention seine […] Mehr lesen
Mehr lesenUnterwegs in Deutschland
Dagegen veranlaßte sie einen Protest des Herzogs von Meiningen vom 22. Nov. 1861, welcher seine agnatischen Rechte verwahrte und der Convention seine […] Mehr lesen
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Es war ein Nachmittag, der keinen gewöhnlichen Ausklang versprach. Der Himmel, zunächst eine weitläufige Leinwand aus leuchtendem Azur, begann sich unmerklich zu verdunkeln. Doch nicht die Nacht war es, die so früh ihr Recht forderte, sondern ein Nebel, der, wie aus dem Nichts geboren, die Landschaft in sein kaltes, feuchtes Herz schloss. Der Wald, bisher ein Ort der Zuflucht und der Ruhe, verwandelte sich augenblicklich in eine Szene, die selbst den mutigsten Wanderer zaudern ließ.
Unser Protagonist, dessen Neugier oft seine Vorsicht überwog, fand sich auf einem Pfad wieder, der scheinbar direkt in den Schlund dieser veränderten Welt führte. Mit jedem Schritt, den er in den sich verdichtenden Nebel setzte, schien die Stille um ihn herum zu wachsen. Doch war es wirklich Stille? Bald schon mischten sich in das Rauschen der Blätter leise, kaum wahrnehmbare Flüstertöne. Stimmen, die keinen Körper hatten, Gespräche, die keinen Sinn ergaben, und doch unerbittlich das Gefühl vermittelten, nicht allein zu sein.
Die Lichtflecken des Nachmittagshimmels, die sich durch die dichte Blätterdecke stahlen, boten nur geringen Trost. Sie warfen Schatten, die sich bewegten, als gäbe es keine Quelle für ihre Gestalt. Unscharfe Umrisse, die mal hier, mal dort auftauchten und den Protagonisten zweifeln ließen an dem, was seine Augen zu sehen glaubten. Der Weg, einst klar und sicher, wurde nun zu einem Labyrinth aus Zweifeln und unerklärlichen Ängsten.
Je tiefer der Protagonist in den Wald vordrang, desto intensiver wurde das Flüstern, das ihn umgab. Es war, als ob der Nebel selbst ihm Geschichten erzählen wollte - Geschichten von vergangenen Zeiten, von verlorenen Seelen, die noch immer ihren Frieden suchten. Die Bäume schienen zu lauschen, ihre Äste wie gespannte Antennen in die schwere Luft gereckt. Doch unter diesem Geflüster verbarg sich ein anderes Geräusch, ein leises Wimmern, das mal hier, mal dort zu hören war, immer gerade so am Rande der Wahrnehmung.
Die Schatten, die der Protagonist zuvor nur als stumme Begleiter wahrgenommen hatte, begannen nun, ein Eigenleben zu führen. Es war, als tanzten sie auf dem feuchten Waldboden, mal formten sie Figuren, die menschenähnlich erschienen, dann wieder lösten sie sich auf in nichts. Diese Schatten waren nicht mehr nur das Fehlen von Licht; sie schienen eine Botschaft zu haben, eine Warnung vielleicht, oder eine Einladung? Der Nebel verdichtete sich weiter, und mit ihm das Gefühl, dass etwas Ungesehenes, etwas Unerklärliches kurz davor stand, sich zu offenbaren.
Mit den besten Wünschen von den Rändern der Realität, wo das Unmögliche Alltag ist,
Ihr Navigator durch die paranormalen Dimensionen des Seins und Wächter an der Schwelle zum Morgen.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der unendlichen Weite des Himmels und der Grenzen unserer Welt zur Dystopie.
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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Dagegen veranlaßte sie einen Protest des Herzogs von Meiningen vom 22. Nov. 1861, welcher seine agnatischen Rechte verwahrte und der Convention seine Anerkennung versagte. Einer Erwiderung von Seiten Koburg-Gothas folgte eine nochmalige Replik von Meiningen. Von anderen Vorlagen an die Landtage ist noch ein Gesetzentwurf über Zusammenlegung von Grundstücken und eine Medicinalordnung hervorzuheben. Vom 8. bis 11. Juli 1861 fand in Gotha ein Thüringer Turntag und ein allgemeines Deutsches Schützenfest statt, welches vom Herzog eröffnet wurde und zur Gründung eines Deutschen Schützenbundes führte, welcher sich die Erhöhung der Wehrhaftigkeit des Volkes zur Aufgabe machte. Mit Preußen schloß die Regierung eine Etappenconvention und mit Meiningen einen Vertrag über Gewähr gegenseitiger Rechtshülfe ab. Die Gründung des Norddeutschen Bundes erforderte eine Neuorganisation des Deutschen Zollvereins. Der badische Landtag bestätigte die Neufassung des Zollvertrags am 8. Juli 1867. Die enge Anlehnung an Preußen war offenkundig und erfreute sich auch breiter Zustimmung in der badischen Bevölkerung. Die liberale Partei im Landtag reflektierte diese Stimmung und stand deshalb dem Nationalliberalismus nahe. Gegen einen Anschluss Badens an ein von Preußen geführtes Deutschland waren einige linksliberale Politiker, sowie die 1869 gegründete Badische Volkspartei, die aus der katholischen Opposition hervorging. Die badischen Katholiken waren weniger an einer kleindeutschen Lösung und eher an einer großdeutschen föderalen Lösung unter Einschluss des katholischen Österreich interessiert. Bei den Wahlen zum Zollparlament im Februar 1868, die anders als die Landtagswahlen nach allgemeinem und gleichem Stimmrecht vorgenommen wurden, erreichten die Nationalliberalen acht Mandate, die Katholiken fünf und die Konservativen ein Mandat. so dass die Nationalliberalen wegen der öffentlich protokollierten Stimmabgabe und der indirekten Wahl durch Wahlmänner ihre überwältigende Mehrheit halten konnten. Völlig überraschend für die badische Regierung und Öffentlichkeit kam der Ausbruch des Deutsch-Französischen Kriegs. Baden verkündete am 15. Juli 1870 die Mobilmachung und beteiligte sich seit dem 21. Juli 1870 am Krieg. Nach anfänglicher Sorge, dass Baden wegen der langen Grenze mit Frankreich zum Schlachtfeld hätte werden können, zerstreuten sich diese Befürchtungen mit den Siegesmeldungen der Preußischen Armee und ihrer Verbündeten. […] Mehr lesen >>>
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