Auch der Weisheit Lehren
Das Leben im Vogelhaus - Ich bin nicht frei. Ich werde fest gehalten. Ich fühl's, hab oft darüber nachgedacht. Ich will nach Gottes Willen mich […] Mehr lesen
Mehr lesenUnterwegs in Deutschland
Das Leben im Vogelhaus - Ich bin nicht frei. Ich werde fest gehalten. Ich fühl's, hab oft darüber nachgedacht. Ich will nach Gottes Willen mich […] Mehr lesen
Mehr lesenJetzt mußt du rechts dich schlagen, Schleich dort und lausche hier, Dann schnell drauflos im Jagen – So wird noch was aus dir. Dank! doch durchs […] Mehr lesen
Mehr lesenErster Schnee und Abendschimmer Blinkten durch die Fenster ein, Zum Klavier erklang durchs Zimmer Deine Stimme voll und rein. So, so war's, in […] Mehr lesen
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"Welch' sonderbare Aufeinanderfolge von Leid und Freude, bemerkte Kennedy; dieser Ueberfluß nach so qualvoller Entbehrung! Dieser Luxus im Gefolge solches Elends! Ach, ich war nahe daran, den Verstand zu verlieren.
- Mein lieber Dick, wäre Joe nicht gewesen, so würdest Du jetzt nicht mehr über die Unbeständigkeit der menschlichen Dinge philosophiren.
- Der wackere Junge, der treue Freund! rief der Schotte, indem er Joe die Hand reichte.
- Keine Ursache; es lohnt nicht davon zu reden, antwortete dieser; Sie können sich ja einmal revanchiren, Herr Dick; ich wünschte zwar nicht, daß sich Gelegenheit dazu böte.
- Armselige Creaturen sind wir doch, versetzte der Doctor, daß eine solche Kleinigkeit uns so niederzudrücken vermag!
- Sie meinen den Mangel von ein wenig Wasser, Herr Doctor? Dies Element muß doch wohl außerordentlich nothwendig zum Leben sein!
- Allerdings, Joe, man kann länger ohne zu essen, als ohne zu trinken leben.
- Das glaube ich; übrigens kann man im Falle der Noth so ziemlich Alles essen, was Einem aufstößt, sogar Seinesgleichen, obgleich das eine Speise sein muß, die schwer im Magen liegt.
- Die Wilden nehmen weiter keinen Anstoß daran, meinte Kennedy.
- Ja, die Wilden! sie sind aber auch daran gewöhnt, rohes Fleisch zu essen; ich für meine Person würde den Ekel davor nicht überwinden können.
- Es muß in der That ziemlich widerwärtig sein, stimmte der Doctor bei, und Niemand wollte den ersten Afrika-Reisenden Glauben schenken, als sie erzählten, daß verschiedene Völker sich von rohem Fleische nährten. James Bruce begegnete in dieser Hinsicht ein merkwürdiges Abenteuer.
- Bitte, erzählen Sie, Herr Doctor, wir haben Zeit, Ihnen zuzuhören ... Mit diesen Worten streckte sich Joe behaglich auf dem weichen Grase aus.
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Odin entfaltet majestätisch seine prächtigen Flügel, die weiß glänzen wie frischer Schnee. In ihrem Kielwasser spritzt der Schaum der tosenden Wellen, während das Meer mit mehr lesen >>>
Nachtigall, hüte dich, Singe nicht so lieblich! Ach, dein allzuschönes Singen Wird dich um die Freiheit bringen. Hüte dich! Schöne Blume, hüte dich, Blühe nicht mehr lesen >>>
Antwort eines trunknen Dichters, ein betrunkner Dichter leerte sein Glas auf jeden Zug; ihn warnte sein Gefährte: Hör' auf! du hast ausreichend. Bereit vom mehr lesen >>>
Denk stets an dich und die Wegzeichen an der Straße! Nie darfst du die Polizei vergessen. Wer sich vergißt, wer und stehen im Stau, denkt immer mehr lesen >>>
Das Leben im Vogelhaus - Ich bin nicht frei. Ich werde fest gehalten. Ich fühl's, hab oft darüber nachgedacht. Ich will nach Gottes Willen mich gestalten, Nicht allein in Schreiben, Lesen Übt sich ein vernünftig Wesen und das wird mir so schwer, so schwer gemacht. O, dürfte meine Frage aufwärts schweben, wie ich’s für sie ersehne, himmelan, waren sieben Schwaben beisammen an derGustav-Freytag-Straße. Die zweite Welt mit Kugelbahn läßt eine Kugel rollen empor zur Wahrheit, die mir Antwort geben, die mich befrein, die mich erlösen kann! Komm mit! Ich trage dich auf leichten Schwingen von dieser Erde fort zur zweiten Welt. Ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem Mietwagen, die andalusische Kleinstadt Ayamonte ist in wenigen Minuten zu erreichen. Ich kann dich nicht bis in den Himmel bringen; er öffnet keinem Sterblichen sein Zelt; doch will ich dir eins seiner Wunder zeigen, wenn du dich meiner Führung anvertraust. Dein Staunen braucht nicht gegen mich zu schweigen. Du darfst mir Alles sagen, was du schaust. Ich seh der Erde finstre Schatten fallen, unendlich weit, auf Ewigkeiten hin, und hör aus ihnen grelle Stimmen schallen empor zum Glanz, in dem ich mit dir bin. Wir schweben hoch, im sanften Erdenscheine, so mild, wie ihn die stille Mondnacht liebt, und um uns klingen überirdisch reine Akkorde, die es nicht auf Erden gibt. Das ist nicht Erdenglanz und nicht ihr Schatten; das ist der Seelen Finsternis und Licht. Dort fehlt das Licht, weil sie es niemals hatten, doch hier war’s stets, drum fehlt auch jetzt es nicht. Wo du hier bist, das bleibe dir verschwiegen; doch deiner Seele ist es wohlbekannt. Ich grüße dort den Ozean, den blauen, Und hier die Alpen, die im weiten Bogen Auf die Laguneninseln niederschauen. Und sieh! da kam ein mut'ges Volk gezogen, Paläste sich und Tempel sich zu bauen Auf Eichenpfähle mitten in die Wogen. […] Mehr lesen >>>
Jetzt mußt du rechts dich schlagen, Schleich dort und lausche hier, Dann schnell drauflos im Jagen – So wird noch was aus dir. Dank! doch durchs Weltgewimmel, Sagt mir, ihr weisen Herrn, Wo geht der Weg zum Himmel? Das eine wüßt ich gern. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Blanke Ritter, schmucke Frauen, Hofgesinde festlich blinkend, Und die hellen Glocken läuten, Und die Orgel rauscht dazwischen. Wolken haben die Berge begraben, Frühlingswolken, die donnernd traben. Und der Tanz hat schon begonnen, Munter drehen sich die Tänzer; Und der Boden dröhnt und zittert Von dem rauschenden Getöse. Und im Saale braust es dumpfig, Wie ein Meer von Sturm beweget! Aber unten ist es grausig, In dem dunkeln, kalten Grabe. Doch mit Ehrfurcht ausgewichen Schreitet stolz das junge Ehpaar; Donna Clara schwarz verschleiert, Don Fernando, waffenglänzend. Rüttle ab den dumpfen Trübsinn; Mädchen giebt es viel auf Erden, Aber uns hat Gott geschieden. Siehst du denn nicht, Don Fernando, Dort den Mann im schwarzen Mantel? Donnerfüße die Äcker wachtreten, Wolkenhände die Erdklumpen kneten, Als sitzen die Frühlingsgötter auf jedem Dach Und bilden sich Menschen ihrem Herzen nach. Die Königin bewillkommte ihre neue Freundin und stieg mit ihren und den übrigen Gespielinnen in den Altar hinab, indes der König in der Mitte der beiden Männer nach der Brücke hinsah und aufmerksam das Gewimmel des Volks betrachtete. Endlich weicht der Nebelschlummer, Endlich schlägt sie auf die Wimper; Aber Staunen will aufs neue Ihre holden Augen schließen. Clara starret, Tod im Antlitz, Kaltumflirret, nachtumwoben; Ohnmacht hat das lichte Bildniß In ihr dunkles Reich gezogen. Doch warum, o schöne Herrin, Sind gerichtet deine Blicke Dorthin nach der Saalesecke? Bis an Bräutigams Palastthor Wälzet sich das Volksgewühle; Dort beginnt die Hnochzeitfeier, Prunkhaft und nach alter Sitte. Wahrlich gerne, Don Ramiro, Will ich dir zum Tanze folgen, Doch im nächtlich schwarzen Mantel Hättest du nicht kommen sollen. Und der Ritter lächelt freundlich: Ach! das ist ja nur ein Schatten. Clara riefs mit fester Stimme, Und dies Wort war kaum entfahren, Und verschwunden war Ramiro. Auf erhobne Ehrensitze Rings von Dienerschaft umwoget, Ließen sich die beiden nieder, Und sie tauschten süße Worte. Will mit dir den Reihen tanzen; Gute Nacht, ich komme morgen. […] Mehr lesen >>>
Erster Schnee und Abendschimmer Blinkten durch die Fenster ein, Zum Klavier erklang durchs Zimmer Deine Stimme voll und rein. So, so war's, in solchen Stunden Hat der Liebe Frühlingskeim Unsre Herzen aufgefunden, Ganz verborgen, ganz geheim. Vergebens warnte und verspottete ihn sein nüchterner Bruder Bandulf und fragte ihn ironisch, ob er denn von seinen ehemaligen Liebeleien und seinem Lautenspielen für die schönen Mädchen von Madrid die Prophetengabe empfangen habe. Er entging aber diesmal der Gefahr. Casanova war dadurch in seine ehemalige unangenehme Lage zurückversetzt, mußte ein Abenteurerleben beginnen, von seinem Wahne gewissermaßen Brot für sich und die Seinigen ziehen, trieb bald in Smyrna, bald in Konstantinopel, auf den griechischen Inseln und in Kairo allerhand Spiegelfechtereien und nährte den sabbatianischen Unfug mit seinem reicheren Wissen, beredtem Munde und seiner gewandten Feder. Der Abfall des falschen Messias vom Judentum brachte ihn von seinem Wahne nicht ab; er blieb ein eifriger Parteigänger desselben, rechtfertigte noch dazu dessen Verrat, als sei es notwendig gewesen, daß der Messias zu den Sündern gezählt werde, damit er die Sünde des Götzendienstes für Israel abbüße und tilge. Durch seinen Eifer gewann er für den sabbatianischen Schwindel viele Anhänger in Afrika; er zog sich aber auch Gegner und Gefahren auf den Hals. Ein Ungläubiger, Abraham Nuñes in Tripolis, klagte den phantastischen Propheten öffentlich vor Juden, Türken und Christen gewisser Vergehungen an, wodurch Casanova beinahe in Ungnade beim Bey gefallen wäre und sein Leben verwirkt hätte. Als er aber fortfuhr, von dem baldigen Beginne des Messiasreiches zu prophezeien, obwohl von der Wirklichkeit so oft Lügen gestraft, das Eintreffen desselben immer von einem Jahre auf das nächste schob, kabbalistische Spielerei und Aufschneiderei trieb, einen neuen Gott für Israel aufstellte, oder vielmehr zwei oder drei Personen in der Gottheit predigte und zuletzt sich selbst als Messias vom Hause Ephraim gebärdete, wurde er von einem Gegner des Unwesens, von Gaidemar, hart verfolgt. Das jesaianische Kapitel vom Messiasvolke und seiner Auferstehung von den Toten, welches die Christen auf Jesus anzuwenden pflegten, deutete Casanova ebenso verkehrt auf Sabbataï Zewi. […] Mehr lesen >>>
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