Dank Gebet streue Lu
Die Freude sei dein Dankgebet; Wohin ihr Hauch dich trage, Wo immer dich ein Bild umsteht Von bleicher Erdenklage, Da lindre, segne, streue Lust Und […] Mehr lesen
Mehr lesenUnterwegs in Deutschland
Die Freude sei dein Dankgebet; Wohin ihr Hauch dich trage, Wo immer dich ein Bild umsteht Von bleicher Erdenklage, Da lindre, segne, streue Lust Und […] Mehr lesen
Mehr lesenBaron Trenck oder Casanova oder Benvenuto Cellini oder Heinrich IV., kennst du keinen einzigen von den Helden? Wer hat je gehört, daß man einen […] Mehr lesen
Mehr lesenVerronnen ist der schwüle Tag, verrauscht ist Sturm und Wetterschlag, und durch die regenfeuchte Luft weht träumerischer Lindenduft; - es spinnt die […] Mehr lesen
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Die geheime Vergangenheit des Edelsteins >>>
Eine geheime Abenteurer-Versammlung >>>
Die absurde Jahrhundertfehde >>>
Die Abenteurer in Zwickmühle >>>
Geheimnisse in den Dörfern >>>
Die Hüterin und der Edelstein >>>
Die Suche nach der Königin beginnt >>>
In den Tiefen der Zeit, weit bevor Zeittal hinter dem Zittauer Gebirge in Vergessenheit geriet, herrschte ein machtvolles Königreich, dessen Glanz und Pracht die Welt erleuchtete. Im Zentrum dieses Reiches stand ein Edelstein von unermesslicher Macht, dessen Licht heller strahlte wie das der Sterne. Doch mit großer Macht kam auch ein tiefer Fluch, der das Schicksal des Königreichs für immer veränderte.
Der Legende nach wurde der Edelstein nicht auf dieser Welt erschaffen. Ein Stern fiel vom Himmel und landete in den prachtvollen Wäldern von Zeittal, wo er von den Alten, den ersten Bewohnern des Landes, gefunden wurde. Sie erkannten schnell die tiefe Magie, die in ihm ruhte, und formten den Sternenstaub zu einem leuchtenden Edelstein, der das Land mit seiner Energie nährte und schützte.
Für Jahrhunderte lebten die Menschen des Königreichs in Frieden und Harmonie, dank der Macht des Edelsteins. Doch wie es oft bei großer Macht der Fall ist, weckte der Stein auch Gier und Neid. Zwei Brüder, Prinzen des Königreichs, erhoben Anspruch auf den Edelstein, jeder überzeugt von seinem Recht, seine Macht zu nutzen. Ihre Rivalität entzündete eine Fehde, die das Königreich in zwei verfeindete Völkerschaften spaltete.
Der ältere Bruder glaubte, der Edelstein solle genutzt werden, um das Königreich zu erweitern und zu schützen, seine Macht als Werkzeug der Eroberung. Der jüngere hingegen sah in dem Stein eine Quelle der Weisheit und Harmonie, die dazu bestimmt war, das Wissen der Alten zu bewahren und zu teilen. Ihre unterschiedlichen Visionen führten zu einem unüberbrückbaren Konflikt, der in einer tragischen Nacht eskalierte, als Versuche, den Edelstein zu stehlen, in einem verheerenden Kampf mündeten.
Inmitten ihres Kampfes offenbarte der Edelstein seine wahre Macht. Ein blendendes Licht erfüllte den Himmel, und beide Brüder verschwanden spurlos, zurückgelassen nur der Edelstein, der nun einen tiefen Riss trug. Seit jener Nacht lag ein Fluch auf dem Land. Der Edelstein, einst Quelle von Leben und Wissen, wurde zum Kern eines unendlichen Streits, der die Nachkommen der beiden Brüder durch die Jahrhunderte heimsuchte.
Jetzt, da sie ihren ersten Auftrag erfüllt hatten, konnten die Abenteurer endlich ihre Suche nach der Königin und dem Geheimnis des flüssigen Wasserstoffs fortsetzen. Doch sie wussten, dass noch viele Herausforderungen und Rätsel vor ihnen lagen, während sie tiefer in das unheimliche Land von Zeittal vordrangen. Die Luft war erfüllt von einem Gefühl der Vorahnung, und die Schatten schienen sich mit flüsternden Geheimnissen zu füllen.
Die Entscheidung, den Edelstein in Sicherheit zu bringen, hatte zwar Frieden zwischen den Völkerschaften gestiftet, doch die wahre Prüfung ihres Mutes und ihrer Weisheit stand noch bevor. Die Legenden von Zeittal waren weitreichend, und das Geheimnis des flüssigen Wasserstoffs versprach, das größte Rätsel von allen zu sein. Mit jedem Schritt in das Herz des Landes offenbarten sich ihnen neue Geheimnisse, und die Geschichte des Edelsteins schien nur der Beginn einer viel größeren Saga zu sein.
Als die Schatten länger wurden und der Sternenhimmel über Zeittal sich zeigte, machten sich die Abenteurer bereit für den nächsten Teil ihrer Reise. Eine Reise, die sie nicht nur an die Grenzen ihres Mutes führen würde, sondern auch an die Grenzen der Magie und der Realität selbst. Was sie suchen würden, könnte die Geschichte von Zeittal und vielleicht die der ganzen Welt verändern.
Doch diese Geschichten, so faszinierend und gefährlich sie auch sein mögen, gehören in eine andere Zeit, in eine anderes Story. Denn jede Geschichte hat ihr Ende, und jedes Ende ist der Beginn einer neuen Legende. Und so, verschwinden die Abenteurer in der Dunkelheit, für eine ganz neue Geschichte.
Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen aus dem Severoceský kraj,
Ihr Kartograf der böhmischen Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den Erinnerungen an Böhmen in der Tschechoslowakei - Ceskoslovensko - Cesko-Slovensko - Tschechoslowakische Republik - CSR - Tschechoslowakische Sozialistische Republik - CSSR - ein mitteleuropäischer Binnenstaat im Banne der Vergangenheit.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
der Meereshorizont schon ganz beträchtlich, doch begrenzte zur Rechten das spitzige südöstliche Vorgebirge den Ausblick, so daß nicht zu bestimmen war, ob die stark zurückweichende mehr lesen >>>
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Die Freude sei dein Dankgebet; Wohin ihr Hauch dich trage, Wo immer dich ein Bild umsteht Von bleicher Erdenklage, Da lindre, segne, streue Lust Und nimm den Dank an meiner Brust! Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Der Sonntag im Sommer wird folgendermaßen verlebt: Früh um sechs Uhr wird aufgestanden und dreiviertel sieben ist Gebet. Darauf schulgartenfrei bis acht. Dann aber ist Repetierstunde, welche das Läuten zur Kirche endigt. Als solcher wurde eine große Schüssel Quark mit Zwiebeln aufgetragen. Suppe, Rindfleisch, Gemüse, Obst Jeder bekommt bei jeder Mahlzeit ein Zwölftel Brot. Dann stellt man sich in den Kreuzgang und zieht in die Kirche, wo der Hebdomodar die Inspektion hat. Darauf ist bis zwölf wieder schulgartenfrei und ebenso nach der Mahlzeit, die aus Suppe, Frikassee, Braten und Salat besteht, bis zur Betstunde, die halb zwei ihren Anfang nimmt. Krebse werden vor allem gedämpft oder in der Suppe gegessen. Bis drei muß man wieder arbeiten, bis vier kann man in den Schulgarten gehen, aber gleich nach der Vesper beginnt der ersehnte Spaziergang bis sechs Uhr. Die Zeit bis sieben Uhr füllt eine Arbeitsstunde aus. Dann schließt der Tag wie gewöhnlich mit Essen, Schulgartenfreizeit und Gebet. Ab einer bestimmten Höhe werden in die Rinde prachtvolle Muster eingeschnitten. Einst fand auch das Maibaumkraxln und der Maitanz statt. Die Burschen holen eine hohe Fichte aus dem Wald und bereiten den Baum für den festlichen Akt, das Maibaumaufstellen, vor. Eine nicht ungefährliche Aufgabe ist das Aufstellen. Bis auf den Wipfel wird vorerst der Stamm entastet und der untere Stammteil völlig abgeschält. Die stärksten Männer des Ortes helfen dabei mit und erwarten auch, dass ihre Bemühungen bestaunt werden. Ganz einfach: in meiner Dusseligkeit habe ich nach den Wartungsarbeiten am Baum die Reffleine des 2ten Reffs beim dritten eingeschäkelt. […] Mehr lesen >>>
Baron Trenck oder Casanova oder Benvenuto Cellini oder Heinrich IV., kennst du keinen einzigen von den Helden? Wer hat je gehört, daß man einen Gefangenen auf so zimpferliche Art befreit wie eine alte Jungfer? Nein, wir machen's wie die besten Autoritäten es vor uns gemacht haben. Man sägt also das Bein des Bettes entzwei und läßt es dann so, leckt das Sägmehl auf und verschluckt es, so daß niemand es finden kann, dann wird Fett und Schmutz um die durchsägte Stelle gerieben, und das Auge des tapfersten, wachsamsten Seneschalls, oder wie sie die Kerle heißen, kann nichts davon entdecken er und meint, das Bein sei vollständig heil. Dann, in der Nacht der Flucht, giebt man dem Bett einen Tritt – so – ab fliegt das Bein, die Kette wird abgestreift und frei bist du! Nun hast du nichts weiter zu thun, als deine Strickleiter zu nehmen, sie am Fenstergitter zu befestigen, hinunterzusteigen, dein Bein beim letzten Sprung in den Festungsgraben zu brechen – denn eine Strickleiter ist immer neunzehn Fuß zu kurz. Während er in Nordafrika, Amsterdam, Hamburg und Polen herumstreifte, blieb sein Sohn Nathan Benjamin Levi (geb. So war dieser in das reiche Haus gekommen und hatte infolge seines Glückswechsels allen Halt verloren, wenn er ihn überhaupt je gehabt hat. Ein reicher Portugiese, Samuel Lisbona, der von Damaskus nach Gaza gezogen war, ließ sich einen Bräutigam für seine schöne, aber einäugige Tochter von Jakob Chagis empfehlen, und dieser hatte ihm jenen Jünger Nathan Benjamin vorgeschlagen. S. Die Feder wurde sein treues Organ, die ihm die Sprache ersetzte, in der er wenig Gewandtheit hatte. 1680) sich selbst, oder der verkehrten Erziehung jener Zeit überlassen. Dieser Jüngling wurde plötzlich aus drückender Armut in Wohlhabenheit versetzt. 1644, st. In Jerusalem lebte ein aus Deutschland eingewanderter, an Wanderungen gewöhnter Mann, namens Elisa Levi, den die Gemeinde in aller Welt Enden mit Bettelbriefen umherschickte. Auf welchem Wege ihre gegenseitige Bekanntschaft und Anhänglichkeit entstanden ist, läßt sich nicht ermitteln. Genug, dieser wurde sein eifrigster Anhänger, ob aus Überzeugung oder Heuchelei, um eine Rolle zu spielen, ist in dieser Geschichte, wo naiver Glaube, Selbstbetrug und geflissentliche Täuschung so nahe aneinander grenzen, nicht mehr zu unterscheiden. […] Mehr lesen >>>
Verronnen ist der schwüle Tag, verrauscht ist Sturm und Wetterschlag, und durch die regenfeuchte Luft weht träumerischer Lindenduft; - es spinnt die Welt ein Zauber ein: Ich harre dein! Wetter mit Orkan, Sturm und Unwetter in Deutschland, da jagen Kutschen und Landauer vorüber, Lastwagen schleichen träge dahin, Radfahrer und Automobilisten fliegen vorbei, Wanderer ziehen daher, und zum Abend finden sich auch einige Stammgäste aus den nächsten Dörfern auf dem Fuchse ein, um hier nach getanem Tagewerke sich zu erholen, besonders ist das an Sonn- und Festtagen der Fall. Da nimmt man vielfach den Berg als Wanderziel. Aber auch im Winter hat der Berg bei Schmiedefeld seine Gäste. Selbst beim unfreundlichsten Wetter tritt noch ein Jäger mit seinem Hunde über die gastliche Schwelle, kehrt noch ein Last- oder Holzfuhrmann hier ein. Hat man dann seinen Platz neben dem dunklen Kachelofen, mit dem Blicke hinaus auf die Landstraße und hinüber nach dem Waldessaume, dann läßt es sich gemütlich hier sitzen und plaudern oder einsam seinen Gedanken nachhängen. Haben an einem Winterabend so verschiedene Gäste sich hier zusammengefunden, dann kommt es ab und zu auch vor, daß ein Alter im weißen Haare, der die früheren Zeiten noch kennengelernt hat, aus jenen vergangenen Tagen erzählt, während der Wintersturm durchs Geäst der alten Berglinde braust. Das klingt dann wie ein Märchen aus früheren Jahrhunderten. In der Zeit des Sturm und Drangs blieben diese politischen Forderungen noch wirkungslos. Doch die literarischen und philosophischen Ideen hatten großen Einfluss auf viele spätere Strömungen und Autoren, zum Beispiel für die Klassik, die Romantik, den Naturalismus und den Expressionismus. Auch Georg Büchner und Bertolt Brecht wurden stark vom Sturm und Drang beeinflusst. Beispielsweise nahm Bertolt Brecht einige Merkmale der Dramen aus dieser Zeit in seinem epischen Theater wieder auf. Den Beginn der Epoche markierte das Werk Fragmente von Johann Gottfried von Herder (1744-1803) aus dem Jahr 1767. Das Ende der Epoche läuteten Goethes Bildungsreise nach Italien und Schillers Kant-Studien ein. Die beiden Autoren verfassten einige der wichtigsten Werke des Sturm und Drang. Doch Goethe gewann in Italien viele neue Ideen, die seine Bücher, die er nach der Reise schrieb, sehr veränderten. Ebenso erging es Schiller, nachdem er sich intensiv mit der Philosophie Kants beschäftigt hatte. Man kann sagen, dass beide in dieser Zeit erwachsener wurden. Mit ihren späteren Werken begründeten die beiden Schriftsteller die auf den Sturm und Drang folgende Epoche: die Weimarer Klassik. […] Mehr lesen >>>
Dort entwickelte der Seemann sein wirklich sehr einfaches Project, bei dem man eben höchstens sein Leben riskirte. Der Orkan tobte zwar gerade in tollster Heftigkeit, […]
Die Bilder, zumeist von einem unbekannten Maler Namens Häbert herrührend, sind gut erhalten und mit Rücksicht auf die Zeit ihrer Entstehung nicht schlecht gemalt. […]
Ein kalter Januarabend in Dresden, auf einer Litfaßsäule ist ein geheimnisvoller Globus zu entdecken. Woher kommt das Gefühl, verfolgt zu werden, aber allem von wem? […]